Unser Sortiment an Handmessgeräten ist perfekt für die Überwachung von Umweltbedingungen geeignet.
Mehr lesenModelle mit austauschbarem Fühlereingang haben die weiten Messbereiche -100...200 °C, 0...100 %rF mit einem für die Anwendung ausgewählten Rotronic-Fühler. Die meisten liefern alle psychrometrischen Feuchtewerte wie z.B. den Taupunkt auf Knopfdruck; sie sind mit einem großen Display einfach zu bedienen. Im Lieferumfang enthalten ist ein Modell mit einer feststehenden Sonde zur Durchführung von Stichproben in Büros, Lagerhäusern und Museen; ein Handmessgerät mit Schwert zur Messung der relativen Gleichgewichtsfeuchte (ERH) in der Papier- und Textilindustrie ist erhältlich, um höchste Produktqualität zu gewährleisten. Einige Handmessgeräte verfügen über Datenerfassungsfunktionen.
Wählen Sie einen Ort für die Messung, der die Umgebungsbedingungen gut repräsentiert. Achten Sie darauf, nahe genug am zu prüfenden Gerät zu sein, um Temperaturschwankungen zu vermeiden. Platzieren Sie Luftfeuchtigkeitssensoren nicht in der Nähe von Wärme- oder Feuchtigkeitsquellen. Vermeiden Sie Bereiche in der Nähe von Luftauslässen, Außentüren und Fenstern sowie Wänden, die starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Achten Sie darauf, dass die Luft um den Sensor ungehindert strömen kann. Einige Wandmontierte Sensoren können Wärme abgeben. Daher sollten Sie die Messung unterhalb dieser Sensoren durchführen. Vermeiden Sie es, das Handmessgerät durch Ihre Hand oder Atem zu erwärmen, um die Messwerte nicht zu verfälschen. Geben Sie der Temperatur ausreichend Zeit, sich zu stabilisieren. Beachten Sie, dass bereits eine Temperaturabweichung von 1 °C (1,8 °F) einen Unterschied von 6 % relativer Luftfeuchtigkeit bewirken kann. Grafische Displays sind hilfreich, um die Stabilisierung zu überwachen, die Zusatzfunktion mit Trendindikator helfen zur Vermeidung von Situationen, in denen sich Feuchtigkeit oder Kondenswasser auf dem Sensor oder der Probe absetzen könnte. Ein feuchter Luftfeuchtigkeitssensor liefert keine korrekten Messwerte.
Die Batterielebensdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel die Betriebstemperatur, gewähltem Logging Interval oder einer permanenten Hintergrundbeleuchtung. Generell gilt die Aussage, je mehr das Gerät gebraucht wird um so schneller muss wieder geladen werden. Je nach Qualität des eingesetzten Akkus oder Batterie können bereits ab 500 Ladezyklen 20 % der ursprünglichen Kapazität des Akkus verloren gegangen sein, was zu einer kurzen Betriebsdauer führen kann. Um die Akkulaufzeit zu verlängern, sollte man auf eine energieeffiziente Nutzung achten, das Gerät bei Nichtgebrauch ausschalten oder in den Ruhemodus versetzen, eine stimmiges Zeitintervall beim Loggen bestimmen (brauche ich wirklich jede sekunde einen Messwert?) und auf die Umgebungstemperatur achten.
Handmessgeräte sind für etliche Applikationen und verschiedenen Branchen zu finden. Ein Handmessgerät kann zum Beispiel für Feldkalibrierungen (Proben und Transmitter im Feld) genutzt werden, als Kalibrator mit Referenzprobe. Eine weitere verbreitete Applikation sind die Stichprobenkontrolle, bei welcher das Handmessgerät möglichst nahe zum vergleichenden Sensor platziert wird. Ob in der Wareneingangskontrolle, im Laborbetrieb oder in Ausseneinsätzen ein Handheld ermöglicht eine Vielzahl an Funktionalitäten und Einsatzbereiche.
Dies hängt davon ab, wie das Handmessgerät aufgebaut ist. Batteriebetriebene Geräte haben meist einen Verschlussdeckel auf der Rückseite des Gerätes, der sich öffnen lässt, um die Batterie zu tauschen. Bei Handmessgeräten mit aufladbarem Akkumulator kann es sein, dass es nicht angedacht ist, den Akkumulator zu tauschen, wenn der Akkumulator erschöpft ist.
Da die Feuchtigkeitsmessung von der Temperaturabhängig ist, können Temperaturschwankungen zu verfälschten Feuchtedaten führen. Daher sollte der Fühler des Handmessgerätes angeschlossen werden und dem Gerät genügend Zeit geben, um sich an die Bedingungen anzupassen. Weitere Einflussfaktoren können Luftströmungen, Wind, Heizungen und Klimaanalgen die Feuchtigkeit beeinflussen, hierfür kann ein vorher durchgeführtes Mapping helfen den richtigen Standort für eine repräsentatives Messresultat zu schaffen. Da der Fühler in der nähe des Operators ist, ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Operator nicht die sensitiven Sensoren berührt oder durch seinen Atem beeinflusst. Zuletzt kann ebenfalls durch Kontamination (Luftverunreinigung) wie chemische Stoffe Einfluss auf die Feuchtemesswerte liefern.
Handmessgeräte sind meist einfach in der Bedienung und selbsterklärend. Ein Handmessgerät hat typischerweise eine 1 Punkt - oder Mehrpunktjustierungsfunktion, bei welcher die Referenzwerte eingetragen werden müssen. Je nach Anforderungen kann mittels Kalibrierdose und den Salzlösungen kalibriert werden, oder mit einem Feuchte- und Temperaturgenerator HygrogGen bis hin zur ISO 17025 Kalibrierung im Haus eignen SCS Labor. Falls das Handmessgerät zwei Probeneingänge hat, können auch die Werte der Referenzprobe der weiteren Probe überschrieben werden.
Hier muss unterschieden werden, zwischen den möglichen Messbereichen mit angeschlossenem Fühler und der Betriebstemperaturbereiches des eingesetzten Versorgers. Im Falle eines Lithium-Polymer Akkumulator ist die Betriebstemperatur begrenzt auf -20… +60 °C, hingegen der Messbereich des Fühlers ist davon nicht betroffen. Die Industriefühler der Firma Rotronic AG sind mit 2- oder 5 meter Kabel ausgestattet, sodass das Handmessgerät von der Hitzequelle problemlos distanziert werden kann und der Temperaturbereich von -100 bis zu +200 °C , 0...100 %rH abgedeckt werden kann.
Wenden Sie sich an unsere erfahrenen Ingenieure, um Ihre Anwendungsanforderungen zu besprechen.