Damit ein Käse seinen gewünschten Geschmack entwickeln kann, muss er über mehrere Monate bei der richtigen Temperatur und der richtigen relativen Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit ist nicht jeder Sensor geeignet, das Klima zu regeln. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und die teilweise hohe chemische Belastung ist es auch wichtig, dass die Sensoren regelmäßig und am Arbeitspunkt kalibriert werden.
Besonders wichtig ist die Kalibrierung der Fühler im Falle von Käselagern. Temperaturfühler werden normalerweise bei 23 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10, 35 und 80 %rF kalibriert. Das bedeutet, dass der Sensor um diesen Arbeitspunkt herum am genauesten ist und die Temperatur mit einer Genauigkeit von ±0,1 °C und die relative Luftfeuchtigkeit mit einer Genauigkeit von ± 0,8 % anzeigt. Je weiter weg von 23 °C, desto größer kann die Abweichung sein.
Einige Käsesorten neigen dazu, während des Reifungsprozesses Ammoniakgas abzugeben. Dies kann bei den meisten Feuchtefühlern zu einer erhöhten Drift führen.
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