Seit vielen Jahren forschen Flugzeughersteller wie Boeing und Airbus sowie deren Zulieferer an effektiven Möglichkeiten, das Risiko von Explosionen in den Treibstofftanks aller Flugzeugtypen zu minimieren. Bei Boeing steht der Brandschutz an oberster Stelle, wenn es um die Konstruktion, Überprüfun und Zertifizierung geht.
Besonders in der Luftfahrt ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Sauerstoffgehalt auf einem Niveau nahe Null gehalten wird, um das Risiko einer Explosion auszuschließen. Wird der Sauerstoff aus dem Feuerdreieck entfernt, wird ein Brand oder eine Explosion praktisch unmöglich. Glücklicherweise sind Explosionen von Treibstofftanks in der zivilen Luftfahrt außergewöhnlich selten. Dennoch forschen Flugzeughersteller wie Boeing und Airbus sowie deren Zulieferer seit vielen Jahren an effektiven Möglichkeiten, um das Risiko von Explosionen in den Treibstofftanks aller Flugzeugtypen zu minimieren. Bei Boeing steht der Brandschutz bei der Konstruktion, Prüfung und Zertifizierung ganz oben auf der Agenda.
Seit mehreren Jahrzehnten verwendet das Militär verschiedene Methoden, um Inertgase in Flugzeugtreibstofftanks einzubringen, was die Wahrscheinlichkeit von Treibstofftankexplosionen in Kampfumgebungen stark reduziert. Retikulierte Schäume, flüssiger Stickstoff und Halon-Inertisierungssysteme haben sich in Brandschutzsystemen bewährt, die eine Kombination aus gespeicherten Gasen und Gaserzeugungssystemen verwenden.
Der OBIGGS-Prozess beginnt mit Prozessluft, die auf optimalen Druck und Temperatur konditioniert und dann durch ein oder mehrere Luftzerlegungsmodule (ASMs) geleitet wird. Die ASMs trennen den Sauerstoff aus der Prozessluft durch eine poröse Gastrennmembran ab und erzeugen eine trockene, mit Stickstoff angereicherte Luft (NEA) "Decke", die das Innere der Kraftstofftanks abdeckt. Der größte Teil des im Kraftstofftank enthaltenen Sauerstoffs wird durch die NEA ersetzt, wodurch die Dämpfe nicht entflammbar bleiben und somit das Risiko einer Explosion oder eines Brandes reduziert wird.
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