Optimierung des Ozonerzeugungsprozesses für die Wasseraufbereitung

Historisch gesehen ist die Chlorung die bevorzugte großtechnische Methode zur Entkeimung von Wasser.



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Ozon (O3) wird zunehmend zur Reinigung von Wasser als Alternative zur Chlorung eingesetzt. Es gibt vier Hauptanwendungen:

  • Produktion von Trinkwasser
  • Sterilisation von Speisewasser für die Lebensmittel- und Pharmaproduktion
  • Sterilisation von Schwimmbädern
  • Sterilisation von Abwässern nach der Aufbereitung und vor der Abgabe in den Wasserkreislauf
  • Historisch gesehen ist die Chlorung die bevorzugte großtechnische Methode zur Entkeimung von Wasser. Allerdings gibt es erhebliche Gesundheits- und Sicherheitsrisiken, die mit dem Transport und der Anwendung von Chlorierungssystemen in großen Mengen verbunden sind. Außerdem kann Chlor schädliche, krebserregende Nebenprodukte erzeugen. Aus diesen Gründen hat der Einsatz von Ozon-Entkeimungsanlagen in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen.

    Es gibt drei Hauptgründe, den Feuchtegehalt der Zuluft oder des Sauerstoffs in diesem Prozess zu messen: Verhinderung von Lichtbogenbildung in den Generatorelektroden, Verhinderung von Korrosion der Anlagenkomponenten durch Salpetersäurebildung und Erhöhung der Ozonierungseffizienz. Bei einem hohen Feuchtegehalt im Speisegas kommt es zur Lichtbogenbildung an den Elektroden und im Extremfall zum Kontaktabbruch zu den Kammerwänden. Diese Lichtbögen beschädigen die Elektroden und die Systemwände und führen schließlich zu einem Ausfall und einer teuren Reparatur.

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