HLK-Effizienzprüfung für Luftfeuchtigkeit und Temperaturkontrolle

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Moderne Klimaanlagen und Klimatisierungssysteme werden weltweit unter den verschiedensten Umweltbedingungen eingesetzt. Der Hauptzweck dieser Systeme ist die Aufrechterhaltung des thermischen Komforts durch Regulierung der Raumlufttemperatur und -feuchtigkeit. Um die Luftqualität aufrechtzuerhalten, wird kontinuierlich frische Außenluft in das HLK-System gesaugt und konditioniert, bevor sie in den Innenräumen umgewälzt wird. Aufgrund unterschiedlicher lokaler Klimabedingungen können die Außentemperaturen jedoch zwischen -50 und +50 °C liegen, mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen -30 und +30 °C Taupunkt.

Es ist eine Herausforderung, ein System mit zufriedenstellender Leistung für eine so große Bandbreite an Bedingungen zu entwickeln. Daher müssen HLK-Systeme richtig eingerichtet und vor dem Verkauf einem strengen Testverfahren unterzogen werden. Der Zweck dieser Tests ist nicht nur, die Leistung der Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung des Systems zu bewerten, sondern auch sicherzustellen, dass das System energieeffizient ist, mit der richtigen Menge an Kältemitteln gefüllt ist und keine Lecks oder Probleme mit der Entwässerung aufweist.

HLK-Systemprüfung

Um die Produktqualität sicherzustellen, wird jedes System unter verschiedenen Umgebungsbedingungen getestet, um sicherzustellen, dass die folgenden Parameter am Auslass innerhalb akzeptabler Grenzen liegen:

  • Luftstrom
  • Temperatur
  • Druck
  • Feuchtigkeit
  • Zwecke der Tests sind die Validierung der Leistung und Effizienz des Systems sowie die Bestimmung der erforderlichen Füllmenge an Kältemittelgas. Jeder Hersteller wird mehrere Prüfstände betreiben, die aus einem Paar von umweltkontrollierten Kammern bestehen: eine, um die Bedingungen im Freien zu simulieren, und eine weitere, um die Bedingungen in Innenräumen zu simulieren.

    Warum ist die Feuchtemessung bei HLK wichtig?

    Die Genauigkeit der Taupunktmessung am Ein- und Austritt des zu prüfenden Gerätes ist entscheidend, denn je näher die Messung am wahren Wert liegt, desto genauer kann der Kältemittelfüllstand des Verflüssigers berechnet werden.